In Essen hat die zeitgenössische Musik gleich mehrere Schaltstellen. Neben der Philharmonie und der Folkwang Universität der Künste ist seit 1989 die Gesellschaft für Neue Musik Ruhr (GNMR) dafür einer der wichtigsten Treffpunkte. Gegründet von Komponist*innen und Interpret*innen aus dem Ruhrgebiet, fördert die GNMR das Verständnis für die Gegenwartsmusik auch über Konzerte und Workshops. Seit 2022 ist sie in den Räumlichkeiten der „Neuen Musik Zentrale“ am Viehofer Platz 18 zu Hause. Und als neuer Kooperationspartner des NOW!-Festivals lädt man hier zu Performances und Konzerten ein – um bereits eine Woche vor dem offiziellen Festival-Start von der Nordcity aus die gesamte Essener Innenstadt auf NOW! 2024 einzustimmen!
Das Ensemble CRUSH hat dabei die große Freude, das Abendkonzert zu gestalten. Als Hommage an den italienischen Komponisten Salvatore Sciarrino wird seine Musik im Wechsel mit Werken von Giacinto Scelsi, Stefano Gervasoni und Claude Vivier erklingen!
Neue Musik Zentrale
Viehofer Platz 18
Essen
26. Oktober 2024
15:00 / 16:00 / 17:00 Uhr – Performances
19:00 Uhr – Abendkonzert „Hommage“
Eintritt: frei
Anmeldung unter www.gnm.ruhr
Restkarten an der Abendkasse
Besetzung
Pia Marei Hauser, Flöte
Kyusang Jeong, Klarinette
Karin Nakayama, Violine
Programm
Performances:
15:00 Uhr – Phantasmagorie – Workshop-Präsentation mit Lesley Olson
16:00 – Improvisation & Experiment – Workshop-Präsentation mit Pia Marei Hauser
17:00 Uhr – Im Wandel – Wandelkonzert mit Musiker*innen von Essener Klangkörpern
19:00 Uhr – Hommage – Ensemble CRUSH
Salvatore Sciarrino – Sei Capricci No. 2, 1976
Giacinto Scelsi – Ko-Lho I, 1966
Salvatore Sciarrino – Let me die before I wake, 1982
Stefano Gervasoni – Due Voci per flauto e violino II & III, 1991
Salvatore Sciarrino – L’orizzonte luminoso di Aton, 1989
Claude Vivier – Pièce pour Violon et clarinette, 1975
Salvatore Sciarrino – Omaggio a Burri, 1995
Weitere Infos unter:
NOW! vor Ort | Theater und Philharmonie Essen (TUP) (theater-essen.de)
Das NOW! Festival 2024 wird präsentiert von der Kunststiftung NRW, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen