
Das Ensemble CRUSH ist eine Formation, die sich der zeitgenössischen Musik und ihren performativen Ausdrucksmöglichkeiten verschrieben hat.
Seit der Gründung des Ensemble CRUSH im Jahr 2013 haben die Ensemble-Mitglieder solistisch und in unterschiedlich großen Besetzungen in zahlreichen Konzerten und Festivals, etwa beim „NOW-Festival“ der Philharmonie Essen, beim „Chamber Music Festival Agitato“ beim bulgarischen Rundfunk in Sofia oder beim „Opening Festival“ der TUFA Trier mitgewirkt. Die klassische Pierrot Lunaire-Besetzung von Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier erweitern die international vertretenen Mitglieder durch Akkordeon und Live-Elektronik.
Zu ihrem Repertoire zählen etablierte Werke der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, etwa von Grisey, Cage und Stockhausen, ihr Schwerpunkt liegt jedoch in der Zusammenarbeit mit Komponierenden und Kunstschaffenden unserer Zeit. In besonderem Interesse steht dabei einerseits die unkonventionelle Programmgestaltung, die u.a. durch das Aufheben klassischer Bühnensituationen und den Einsatz von (Live-)Elektronik auf vielfältige Weise verwirklicht wird. Im Fokus steht dabei das Verhältnis der einzelnen Stücke zueinander, die in ausgefeilten dramaturgischen Konzepten ein organisches Ganzes ergeben – wie ein multidimensionales Klangkunstwerk an sich.
Dies verwirklicht das Ensemble in seiner Heimat im Ruhrgebiet, z. B. 2021 beim Festival „KlangBegegnung“ im Krefeld Pavillon und auch international, etwa 2019 beim „Concerto con Spasso“ bei den March Music Days in Russe (Bulgarien).
Verschiedene Projekte des Ensemble CRUSH wurden gefördert durch das Goethe Institut München, die Kunststiftung NRW, den Musikfonds und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.