„Zum Abschluss dann noch das zweite Werk für die Besetzung Tuba, Piccoloflöte, Klavier. ‚Crush Rock‘ (2022) wurde vom Ensemble Crush bei der Komponistin Birke Bertelsmeier in Auftrag gegeben, dass man es mit dem Triowerk von Ustwolskaja vergleicht, liegt nahe. Das Werk der Russin wirkte kompromissloser zeitgenössisch, das Bertelsmeier-Opus war aber deshalb nicht einfach nur gefälliger. Aber mit alle drei Instrumente harmonisch zusammenfügenden Passagen, mit Klangmalerei, die an Filmmusik erinnerte, und mit manchmal rockig anmutendem Drive hinterließ es auf jeden Fall den leichteren Eindruck. Viel Applaus am Ende für ein mehr als interessantes Konzert.“
(Westdeutsche Zeitung – über den Abschluss der Reihe „berührende EXTREME“ – 2022)
„Pavillon etabliert sich als Konzertsaal“
(Rheinische Post – über das Festival KlangBegegnung II – 2022)
„Fremdartiges sieht man auf den Notenständern zum Cage-Konzert. […] Schlurfende und stampfende Schritte, durchaus wohlklingende, eher ‚abgezählte‘ Töne von Instrumenten sowie ein breites Spektrum von Geräsuchen, die sich den Instrumenten ohne die übliche Spielweise entlocken lassen, schaffen eine sphärische Stimmung, entführen in eine Welt von Elfen oder ähnlichen Wesen. […] Welch eine KlangBegegnung wird hier dem Publikum geboten!“
„Ein ebenso ungewöhnliches wie faszinierendes Konzert erlebten etwa 20 Zuhörer im Museum Kurhaus Kleve. Als Teil der Muziek Biennale Niederrhein präsentierte das Ensemble CRUSH ’sculptures musicales‘. […] Die Zuhörer konnten sich währenddessen der Faszination des Stückes nicht entziehen. Es gab viel Applaus.“
(Rheinische Post – über das Konzert bei der Muziek Biennale Niederrhein – 2022)
„Fulminantes ‚Crush“-Konzert im Schloss Moyland“
(Rheinische Post – über das Konzert im Rahmen der Tour zu Joseph Beuys‘ 100. Geburtstag – 2021)
„eine eindrucksvolle Klangskulptur, mal sphärisch, mal ohrenbetäubend“
„Den 2. Preis und damit 1.500 Euro erhielten Pia Marei Hauser (Flöte) und Karin Nakayama (Geige). Als ‚Duo CRUSH‘ inszenierten sie ihr Musikvideo „schwarz-weiß & Pierrot“ gleichsam mit fernöstlicher Weisheit – Zeugnis auch für ihre vielseitigen künstlerischen Studien neben der Musik.“
(nmz neue musikzeitung – über den Internationalen Musikvideowettbewerb „corona encore“ – 2021)
„Jedes Dinslakener Kinderkonzert ist ein Abenteuer […] So experimentell wie am Samstag war es jedoch noch nie. Dem unbefangenen jungen Publikum brachten Sebastian Rakow, Imke Alers, Thomas Baumann und das Ensemble Crush die neue Musik näher. Fasziniert verfolgten die Kinder, wie Kuysang Jeong in „Clash Music“ mit zwei Becken Rhythmus, Dynamik und unterschiedliche Hall-Längen variierte, zu Sprachsamples aus dem Ghetto-Blaster Bassklarinette spielte und mit Pia Hauser Alltagsgegenständen Geräusche entlockte.“
(Rheinische Post – über das Kinderkonzert in Dinslaken – 2020)
„Sieben Musiker aus fünf verschiedenen Nationen – das ist das Ensemble Crush, gegründet 2013. Sie bilden dabei ebenso unsere moderne Gesellschaft wie das Einreißen der Grenzen in der aktuellen Musik ab. Zeigen eindrucksvoll und mit Lust, wie unterhaltsam Neue Musik sein kann. In diesem Konzert ist das Ensemble zu Gast beim renommierten bulgarischen March Music Days International Festival in Ruse, der alten Stadt an der Donau.“
(Schweizer Rundfunk – über das Konzert in Ruse, Bulgarien – 2020)
„vollkommenes Verständnis von Klangwerten, perfekt ausgearbeitet von den sieben Akteuren des Ensemble CRUSH … In der sphärischen Schönheit des klassischen Werks von George Crumb ‚Vox Balaenae‘ wurde die Wahrnehmung des Klangraumes auf mythische Höhen angehoben. … Meisterhafte Ausführung jeder Stufe, jedes Details des Werks“
(Kultura – über das Konzert im Bulgarischen Nationalrundfunk – 2017)
„Mit Interpreten, die jahrzehntelange Erfahrung in Sachen zeitgenössischer Musik haben – oder wie die in Duisburg ansässige Formation „crush“ gerade mal drei Jahre zusammen spielen. Die aber fit wie ein Turnschuh sind, wenn es um die Darstellung luzider Klangbilder geht … Hier wächst eine neue junge Generation von Künstlern heran mit einem ausgesprochenen Faible für neues Terrain auf der Landkarte der Klänge und Töne“
(Westfälische Nachrichten – über das Klangzeit-Festival Münster – 2016)
„Nachdem die beiden Komponisten Gerhard Stäbler und Kunsu Shim im Oktober an den Philosophenweg 17a in den Innenhafen zurück gekehrt und der ‚EarPort‘ mit einem dreitägigen Musik-Poesie-Performance-Fest neu eröffnet worden ist, hat die experimentelle Musik wieder eine Adresse in Duisburg. […] Die beiden Komponisten setzen in ihrem Jahresprogramm auf die jungen Musiker von ‚Crush‘, das als Ensemble in Residence eine Konzertreihe bestreitet.“
(Westfälischer Anzeiger – über die Wiedereröffnung des Duisburger EarPort – 2016)